Startseite › Foren › Allgemeines zur Serie MADDRAX › Amraka-Zyklus (600-649) › 615 – Das Lazarus-Phänomen
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08/16/2023 um 16:59 Uhr #6866
Kleiner Spoiler, ich bin bei Seite 37 und bisher ist noch kein Wechsel da gewesen 🙂 . Auch sage das es ja nicht soooooo schlecht war, nur man hätte es abwechslungsreicher gestalten könnten meiner Meinung nach. Unterhaltung war da, nur sehr Monoton.
08/18/2023 um 7:24 Uhr #6871On Beecker saidKleiner Spoiler, ich bin bei Seite 37 und bisher ist noch kein Wechsel da gewesen 🙂 . Auch sage das es ja nicht soooooo schlecht war, nur man hätte es abwechslungsreicher gestalten könnten meiner Meinung nach. Unterhaltung war da, nur sehr Monoton.
Ich bin jetzt durch und komme auf insgesamt 4 Körperwechsel. Oder meintest du noch die 614 und ich habe deinen Beitrag falsch verschoben?
08/21/2023 um 20:15 Uhr #6892Das Lazarus-Phänomen, oder wie es mir beim Lesen immer wieder mit einem Lächeln unterkam, „Willkommen bei den Haa’xx„.
Aber blicken wir auf das geschehen mal herab, was uns die 615 bringt. Die 614 hat uns ja mit einem absurden Cliffhänger zurückgelassen. Nun, dass unser Hauptcharakter nicht sterben wird, ist jetzt nicht die große Überraschung. Dennoch war man gespannt wie es weiter geht und wie man aus diesem Schlamassel herauskommt.
Die Erzählweise ist sehr ansprechend, für mein Empfinden sind es dieses Mal wieder 3 – 4 Stränge gleichzeitig. Wir haben Matt und Haaley, wir haben Dak´kar an Bord der Nimitz, mit den Spähtrupps außerhalb, wir haben Ccahuantico der seine Freunde sucht und wir haben Rückblicke auf die Vergangenheit von Haaley.
In der 614 war mir einfach zu wenig aus den Körperwechseln gemacht worden, und meine Befürchtungen selbiges zu empfinden war gegeben. Dennoch, ist es für mich ein toll erzählter Roman! Wie man die Körper von Haaley und Matt findet, Ccahuantico von den beiden geradezu belästigt wird, um sich ihm zu zeigen. Ganz empfindliche Szenen bieten die Spähtrupps, denn hier ist der Grat zwischen Albern und Super ganz schmal. Es rumort bei einigen untereinander in den Reihen. Sie erweisen keinen Respekt vor sich und auch nicht vor dem Capitan, der hier auch glatt den Kopf verliert. Hill hat es geschafft, eine glaubwürdige Missstimmung zu skizzieren.
Dann haben wir den Rückblick zu Haaley. Und hier kommt es nun, Haaley wurde von Piraten mit genommen, der gesamte Aufbau, das Gefühl und die Atmosphäre sind richtig gut inszeniert, sehr stimmungsvoll kann man sich hier als Leser fallen lassen. Auch dass Haaley ein Auf und Ab an Bord erlebt, lässt verstehen, warum sie so ist wie sie ist. Dem ganzen ergibt sie sich in eine Art Stockholm-Syndrom und möchte für ihren Peiniger unentbehrlich sein. Aber das ganze krankte etwas für mich, denn der Dialekt, mit den die Piraten sprachen, wurde von mir gelesen wie Sch´ti. „Isse Mädde„, „Sia wasse tan„ Ich sah die ganze Zeit Danny Boon vor meinem inneren Auge und es verlor mich somit etwas an Ernsthaftigkeit. Ob das vom Autor so gewollt war, weiß ich nicht.
Trotzdem ein toller Roman, mit vielen Facetten und einer großartigen Atmosphäre.
4 von 5 Kometen
08/22/2023 um 7:38 Uhr #6893Vielen Dank für deine ausführliche Rezi! Du hast nicht zufällig Lust auf der zukünftigen OMXFC-Seite gemeinsam mit mir den Blog zu managen? 😉
Ach, und denkst du vielleicht an die Bewertung im Maddraxikon? Ich bin aktuell dabei die Wertungen dort auf einer neuen Seite vollautomatisch auszuwerten – da würde deine Stimme dann auch mit einfließen…
09/07/2023 um 23:15 Uhr #6943Eine ziemlich redundante Body-Switch-Story konkurriert mit einer überschaubaren Fortsetzung von Haaleys Lebensgeschichte, wie sie in IRHs nicht weniger als genial zu bezeichnendem Roman „Wege des Wahnsinns“ angefangen wurde. Ein bestenfalls durchschnittlicher Serienbeitrag, und für Gelegenheitslesende schon mal gar nix. Auf der Habenseite: Genauere Einblicke in die Besatzung der USS Nimitz und Hills leidenschaftliche Schreibe. Ein Routinier, dem man keine Routine anmerkt, ich bin Fan von dem Mann.
09/14/2023 um 9:11 Uhr #6992Holger, diese Frage Ehrt mich sehr, und ich fühle mich mit meiner Meinung hier dadurch wahrgenommen. Wie von mir immer wieder geschrieben bin ich Privaten Verpflichtungen eingegangen die bis November´24 anhalten werden. Neben meiner Arbeit gehe ich noch jeden Tag (außer Sonntag) zur Schule in eine Fortbildung. Aber ich bin ja nicht außer Welt.
09/15/2023 um 19:07 Uhr #6997On Beecker saidHolger, diese Frage Ehrt mich sehr, und ich fühle mich mit meiner Meinung hier dadurch wahrgenommen. Wie von mir immer wieder geschrieben bin ich Privaten Verpflichtungen eingegangen die bis November´24 anhalten werden. Neben meiner Arbeit gehe ich noch jeden Tag (außer Sonntag) zur Schule in eine Fortbildung. Aber ich bin ja nicht außer Welt.
Ich glaube, das war ein Missverständnis oder zumindest schreiben wir aneinander vorbei. Ich meine nichts arbeitsaufwändiges. Wenn ich „Bewertung“ meine, dann meine ich die Abstimmung im Maddraxikon. Da kann man unterhalb der Heftcover „Kometen“ (Sterne) vergeben von 1 bis 5. Das dauert so ungefähr 30 Sekunden und da ist schon die Zeit zum Einloggen in das Maddraxikon mit drin. 😉
09/15/2023 um 19:16 Uhr #6999On McNamara saidVielen Dank für deine ausführliche Rezi! Du hast nicht zufällig Lust auf der zukünftigen OMXFC-Seite gemeinsam mit mir den Blog zu managen? 😉
Dann habe ich diese Frage im Sinne des Senders und Empfängers falsch verstanden
Ach, und denkst du vielleicht an die Bewertung im Maddraxikon? Ich bin aktuell dabei die Wertungen dort auf einer neuen Seite vollautomatisch auszuwerten – da würde deine Stimme dann auch mit einfließen…
Diese habe ich dann richtig verstanden 🙂
09/15/2023 um 19:36 Uhr #7000On Beecker saidOn McNamara saidVielen Dank für deine ausführliche Rezi! Du hast nicht zufällig Lust auf der zukünftigen OMXFC-Seite gemeinsam mit mir den Blog zu managen? 😉
Dann habe ich diese Frage im Sinne des Senders und Empfängers falsch verstanden
Ach, und denkst du vielleicht an die Bewertung im Maddraxikon? Ich bin aktuell dabei die Wertungen dort auf einer neuen Seite vollautomatisch auszuwerten – da würde deine Stimme dann auch mit einfließen…
Diese habe ich dann richtig verstanden 🙂
Ich nutze den Zwinker-Smiley zur Kennzeichnung von Ironie. Sorry, das hätte ich vielleicht besser kennzeichnen sollen.
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