Startseite › Foren › Allgemeines zur Serie MADDRAX › Amraka-Zyklus (600-649) › 609 – Matt & Drugs & Rock’n’Roll
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 5 Monaten von McNamara aktualisiert.
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06/02/2023 um 22:25 Uhr #6250
Fertig!!!
Aber nicht erster.
Kurz vor der Veröffentlichung der Maddrax 610 habe ich mir die
609 – Matt, Drugs and Rock´n´Roll zu Gemüte geführt. Und was soll ich sagen? Was soll ich meiner Meinung nach nun hier schreiben? Wie soll ich mein momentanes Gefühl zu diesem Roman in Worte fassen, um selber glaubwürdig zu bleiben?
Mein Problem ist, dass ich die Nummer 608 weder spannend noch gut konstruiert fand. Zweifellos gut geschrieben, aber leider überhaupt nicht mein Thema oder mein Geschmack.
Jetzt hat die 609 mich total angefixt und sie wurde am Stück gelesen!! Sie war genau das Gegenteil, von dem, was mir der Vorgänger angeboten hat. Ist es aber die vorangegangene Enttäuschung die mich leichter unterhalten lässt oder ist er wirklich »Gut«?
Fangen wir mal an.
Die Orte hat Christian Schwarz richtig gut beschrieben und sie wurden durch die Menschen dort in meinen Gedanken lebhaft. Eine Übernachtung, in der Matt nicht schlafen konnte und über den Plan grübelte, waren kurzweilig und erinnerten an Blade Runner. Im gesamten war die Aktion greifbar und nicht spröde. Der nächtliche Einbruch, um die Bestellung zu ändern, die Arbeit und Darstellung von Joonathan, die Haarnadel, der “Wachhund”. Alles wirklich in einem flüssigen Zusammenhang geschrieben, der Lust macht weiter zu lesen.
Es gab auch Sachen, die ich nicht 100%ig fand, wie im letzten Blogdrax von McNamara muss ich zustimmen das immer wieder die frage auf gekommen ist, wo all das Material herkommt?!? Wie es die Jahre überlebt hat? Ebenfalls finde ich es fragwürdig wo die ganzen Dschankees her kommen, und wie sie sich Sammeln ohne das dort Mord und Totschlag herrschen.
Die Musik und den damit falsch verstandenen Texten von Tschoosch fand ich sehr sympathisch, auch dass er leicht etwas an der Waffel hat, passt. Einzig hier fand ich eine Unterhaltung fast schon zum auf die Schenkel hauen. Tschoosch ignoriert, trotz einer positiven Zusage an Matt, dass er bitte Schmiere stehen soll und legt stattdessen Feuer in einem Lagerhaus voller Drogen. Es wird geschossen, die beiden entkommen nur knapp einer Verletzung oder gar schlimmeres. Im Flugzeug wird darüber diskutiert, dass Matt einfach was erwartet hat, ohne es vorher mit Tschoosch zu besprechen. Um dann zum Schluss übereinzukommen, dass sich beide entschuldigen und Tschoosch jetzt nicht mehr an Matt seinen Ansagen zweifeln wird. Dieser Dialog ist so herzlich geschrieben, dass es am Ende gefehlt hat, dass sich beide in den Arm nehmen.
Von mir gibt es 4 von 5 Kometen, und das voll verdient.
<h1 id=”firstHeading” class=”firstHeading”></h1>06/03/2023 um 12:56 Uhr #6261On Beecker saidEs gab auch Sachen, die ich nicht 100%ig fand, wie im letzten Blogdrax von McNamara muss ich zustimmen das immer wieder die frage auf gekommen ist, wo all das Material herkommt?!? Wie es die Jahre überlebt hat?
Mad Mike hatte ja in einem Kommentar unter meiner Rezi durchklingen lassen, dass da noch eine Erklärung folgt und es sich hierbei – im Gegensatz zum MP3-Player – wohl nicht um einen Fehler handelt.
Kann man bestimmt noch irgendwie im Nachhinein erklären, z. B. so in die Richtung wie es Matthias Kringe versucht hat in einem seiner Kommentare nachträglich zu begründen.
Es ist für mich auch gar nicht mal so sehr die Frage, woher das alles kommt, sondern warum Leute wie Miki Takeo, die WCA und besonders Aiko/Shiro nichts davon wissen. Drei riesige Flugzeuge nur auf dieser Strecke, weitere auf anderen Strecken eingesetzt. Dann sind das ja alles auf ihre eigene Art und Weise “Händler”. Die wollen mit ihrem Stoff expandieren und müssen aus anderen Regionen der Welt Rohstoffe beziehen. Die sind nie irgendwo erwähnt worden und das wird echt schwierig im Nachhiein noch glaubwürdig zu erklären.
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