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04/27/2023 um 5:29 Uhr #6060
Ich bewerte diesen Roman mit 5 von 5 Kometen im MADDRAXIKON! 🌟🌟🌟🌟🌟 MADDRAX zeigt mit diesem Roman, wie vielfältig die Möglichkeiten im phantastischen Serienuniversum sind, um Geschichten auch mal anders zu erzählen! 🚀
Meine ausführliche Rezi zu “Das Haus auf dem Hügel” gibt es hier: https://t1p.de/rezi607
05/02/2023 um 15:33 Uhr #6072Hallo und Willkommen zum Roman
„Das Haus auf dem Hügel“
Ok, zugegeben, es wirkt in Schriftform lange nicht so pompös als wenn man es mit einer großen Geste Verbal ankündigt.
Die Nummer 607 von Lucy Guth beeindruckt sehr mit seinem Cover und hat mich somit gleich in etwas Ungeduld versetzt, es auf zu schlagen und zu lesen. Die ersten Zeilen kommen, ganz im Sinne von Maddrax, enorm stimmungsvoll, daher. Matt fährt mit PROTO durch eine, von der Natur zurückeroberte, Stadt und findet dort prompt einen Wütenden Ameisenbären der ihm nach seinem Leben trachtet. Von einem darauffolgenden Nachtlager erspäht er ein höher gelegenes Haus in dem Komischerweise noch Licht brennt!!! Also auf und nichts wie hin!
An dieser Stelle verliert es mich ganz extrem. Nach den ersten Starken Seiten, die ich hinter mir hatte, kam eine gewisse Ernüchterung auf. Der Roman erscheint dann als eine Mischung aus The sixth Sense und Timemachine. Von nun an gibt es Unmengen Theoretisches Wissen, Ständige Wechsel von Videoaufnahmen, Tagebucheinträgen und der „aktuellen“ Realität. Matt Irrt in diesem Haus herum, öffnet Türen und landet immer in der nächsten Dimension wo er die Ehemaligen Bewohner Trifft und Fragen stellen kann. Ein gewisser Professor Harald Lesch hätte seine wahre Freude an dem Roman gefunden. Da bin ich mir sicher. Mir sagte er nicht so zu.
Man muss dem zugutehalten das 60 Seiten Heftromane eventuell nicht ausgereicht haben um diesem Thema entsprechend Würdigung zu erteilen. Eine Cineastische Darbietung oder mehr Seiten hat eine ganz andere Möglichkeit Bilder und Orte besser in Szene zu setzen. Den Mut sich mit derlei Thema zu befassen und es schriftlich um zu setzen finde ich dennoch toll. Die Personen und ihre Geschichte war gut ausgearbeitet und auch Passend implementiert.
Mir fehlte Aktion und der gewisse kick, der mich an einen Roman fesselt. Der Humor wurde auch vernachlässigt und konnte durch Matt seine Selbstgespräche nicht ganz komplementiert werden.
Der Mut sowas um zu setzen und die gut Ausgearbeiteten Charaktere haben mich bestärkt noch eine 3 von 5 zugeben.
05/02/2023 um 18:17 Uhr #6073So unterschiedlich können die Perspektiven sein…
Naja, jeder Band sollte, meiner Meinung nach, in Zukunft auch nicht so sein. Ich fand ihn halt vor allem erfrischend anders.
An anderer Stelle gab es ja schon die Vorwürfe von wegen “Lückenfüller”, aber ich finde halt auch solche Romane toll. MX war für mich immer ein bunter Strauß von allem. 😉
05/02/2023 um 19:11 Uhr #6075Ok, also ein Lückenfüller ist er beim besten Willen nicht. Ich finde, es ist ein Versuch sowas mal auszuprobieren, wie es die Community aufnimmt, und vor allem, ob er beim Lesen der vorherigen und der nachfolgenden passt. Und die Sicht der Perspektiven ist, wie wir alle nun mal auch sind, sehr unterschiedlich. Aber genau das finde ich ja so anziehend hier, sich mit euch auszutauschen. Ich habe mich auch dieses Mal nicht vorweg „Beeinflussen“ lassen und deine Rezi gelesen. Mein einleitender Satz sollte meine Gedanken auch etwas unterstützen. Nicht alles wirkt geschrieben so wie ich es mir in meiner Gestik und Mimik untermalen kann beim Schreiben. Deswegen glaube ich an die Idee, die dahinter steckt.
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