Startseite › Foren › Allgemeines zur Serie MADDRAX › Amraka-Zyklus (600-649) › 604 – Als die Erde unterging
- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 6 Monaten von McNamara aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
03/15/2023 um 16:45 Uhr #5758
Hat schon jemand den aktuellen Roman durch? Gibt es dazu schon Meinungen?
Ich bin es und ich bin mir unsicher, ob ich diesen Roman rezensieren sollte…
03/15/2023 um 18:06 Uhr #5759<p style=”text-align: left;”>Moin, bin durch und finde den Roman gut. Allerdings ist es die dritte Rückschau in Folge.</p>
Inhaltlich erfahren wir, wie abenteuerlich die Nimitz ins Landesinnere geraten ist.Ob es dazu einen kompletten Roman gebraucht hätte?
Gib mir Zeit🌈
03/16/2023 um 8:07 Uhr #5760Das mit den Rückblicken hatte ich mir schon längere Zeit gewünscht. Wenn auch nicht in diesem Umfang. Für mich wäre es gut gewesen, wenn es bei 50% Rückblick bleibt pro Roman.
Aber darum ging es mir gar nicht mal so. Ich wollte nur wissen, ob die ganzen Fehler nur mir aufgefallen sind, weil ich eine Vergangenheit in der Navy habe. Ich werde nun in meiner Rezi einfach darauf hinweisen.
03/17/2023 um 13:35 Uhr #5767Meine Rezi ist nun online.
Ich bin sehr gespannt wie andere den Roman bewerten. Demnächst dürften ja die von Halber Kapitel und Sternensonde nachkommen. Ich bin sehr gespannt…
03/17/2023 um 13:56 Uhr #5768Fertig!!!! Im Roman befinden sich 2 Geschichten die immer wieder miteinander Verbindung halten, aber sich nicht wirklich tief verflechten.Vorweg, mir hat er gefallen. Obwohl ich an der ein oder anderen stelle schon etwas schmunzeln musste, als ich mir den Flugzeugträger mit seinen 100000t wie einen Surfer auf den 200m Wellen reiten sah oder er mit 90Knoten (ca166Km/H) vor ihr weg geschoben wurde. Aber das gehört für mich eben zu dieser Romanwelt dazu! Einfach Herrlich.Die Geschichte um den Kapitän und der USS Nimitz fand ich um einiges reizvoller als die Zwischenmenschliche Odyssee des Kompio. Es war zwar sehr gut zu lesen wie Hoffnung, Sabotage und Machtgier es scheinbar schaffen sich einen Platz in der Zukunft zu ergattern, aber es war eine Typische Vorstellung die man hat bevor die uns bekannte Welt zerfällt. Emotionale Ausbrüche, Plünderung und Kontrollverlust. Ein Gangster, ein verantwortungsvolles Ehepaar und die Bösen die zum Ende ihr Gutes finden sind oft der Grundpfeiler in solchen Szenarien.Mit Bekanntgabe des Kometeneinschlages Änderte der Roman sein bis dahin verschlossenes Gesicht, Rebellion, Trübsal und Hoffnungslosigkeit wurden beiseite geschoben und machten Platz für Disziplin und Ordnung. Eine Reihe von Befehlen und ein Hauch von Wahnsinn machten es dann zu einem Actionlastigen Lesespaß. Die Entscheidungen des Kapitäns sind zwar völlig irrational, machen für mich aber einen Positiven Effekt aus.Der Autor selber ist mir bestens bekannt aus der Romanreihe Perry Rhodan wo er gerade einen 3 Teiler abgeliefert hat. Seine Schreibweise ist gut zu lesen.Das Cover finde ich toll, einzig der Kerl erinnert an einen Traumschiffkapitän03/17/2023 um 14:11 Uhr #5769On Beecker saidDas Cover finde ich toll, einzig der Kerl erinnert an einen TraumschiffkapitänLaut Mike beim vorletzten Online-Fantreffen wurde dem Maler der tatsächlich existierende Kommandant der USS NIMITZ aus 2012 als Vorlage genannt.
Aber du hast Recht. Und auch Tanja findet, dass der auf dem Cover eher aussieht wie Florian Silbereisen… 😉
03/19/2023 um 13:42 Uhr #5778Nur kurz,
ich habe auch mehrere Jahre gedient und lese die marineüblichen Umschreibungen wie Tatort oder Derrick oder ähnliches. Nichts davon entspricht (30 Jahre Polizeidienst) der Realität. Dennoch ist es bei vielen beliebt.
Aber ein wenig mehr Recherche wäre sicher schön gewesen. Sonar statt Radar ?
Dennoch flüssig und gut lesbar. Ich hatte gerne mehr Zeit …..sry wegen den kurzen Beiträgen.
Gib mir Zeit🌈
03/19/2023 um 18:16 Uhr #5782Niemand muss sich hier für kurze Beiträge entschuldigen. Wir können alle froh sein, dass überhaupt jemand etwas schreibt. 😉
Natürlich spiegeln Krimis auch nicht den realen Arbeitsalltag von Kriminalbeamten wieder. Das ist mir schon klar. Das verzeihe ich dem Roman dann schon. Die Fehler, die ich ihm “ankreide” sind anderer Natur. Einem Krimi-Autoren würde man es sicherlich auch vorhalten, wenn er Deutsche Polizisten mit den falschen Dienstwaffen rumlaufen lässt oder die Uniform des Streifenpolizisten in der falschen Farbe beschrieben wird.
Deshalb habe ich auch bewusst nicht den haarsträubenden Surf Move mit einem Flugzeugträger als Beispiel angeführt. Das wird physikalisch niemals funktionieren. Dazu muss man nur mal ein Surfbrett und einen Flugzeugträgerrumpf von unten betrachten. Aber es ist halt ein spannendes Element und dazu noch die Erklärung dafür, wie die Nimitz hinter die Anden gelangte. Dann ist das schon okay für mich. 😉
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.