Startseite Foren Serienwiki MADDRAXIKON Frage von Ian Rolf Hill

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  • #4277
    Felsenpinguin
    Teilnehmer

        Nach meinem Eindruck geht es in erster Linie um die Art der Kommunikation zwischen Lektor als Betreuer der Kommunikationskanäle zwischen Verlagsredaktion und Leserschaft. Auch ich habe damit schon vor Jahren meine speziellen Erfahrungen gesammelt. Andererseits nehme ich auch wahr, dass der Lektor sehr viel für die MX-Serie und die Leserschaft tut; nach meiner subjektiven Einschätzung über das Übliche hinaus.

        #4278
        McNamara
        Administrator

            […]der Humor und die Experimentierlust der Serie. Ohne diese Komponente wäre ich sicher nicht so lange dabeigebelieben. Daher ist das Typischte an MX vielleicht: Die Überraschung. Der Genremix garantiert eine nimmerleere Wundertüte, und wenn sich die Gewichtung mal von Low Fantasy und Horror (mag ich sehr) zu Military Action und Weltraumspektakel (weniger mein Ding, dafür aber vielleicht die Leidenschaft anderer … ) verschiebt, ist das absolut okay. […]

            Volle Zustimmung. Und jetzt kommt das große Aber: Seit etwa Band 400 finde ich den Genre Mix einfach nicht mehr ausgewogen genug. Ja, es werden verschiedenste SF-Subgenres genutzt, jetzt im letzten Doppelband war es dann wohl eine Space Opera. Aber wann gibt es mal wieder einen Band mit Schwerpunkt Fantasy? Wann einen mit Schwerpunkt Horror, Grusel, Komödie? All das gab es bei Maddrax immer wieder mal, aber seit der 400 eher weniger bis gar nicht.
            Ebenso finde ich das Verhältnis von Mehrteilern zu Monster-der-Woche-Bänden nicht mehr ausgewogen.
            Zu all diesen Kritikpunkten gab es auch schon von mir und anderen Lesern bereits fleißig Leserbriefe geschrieben. Leider wird diese Kritik jedoch oft abgetan mit “andere wollen das aber so” oder “geht nicht”. Und dann kommt noch dazu, dass die Kritik nur bei Mike landet und von dort nicht weitergeleitet wird an die Autoren. Letzteres auf dem Fantreffen zu erfahren hat mich allgemein ganz schön geschockt. Wenn ich einen Leserbrief an die Redaktion schreibe mit “Band xyz hat mir richtig gut gefallen, weil…” dann ging ich bis dahin immer davon aus, dass zwar Mike darauf im Rahmen der LKS antwortet, aber die betroffenen Autor:innen das dann weitergeleitet bekommen. Das ist mein größtes Problem mit der LKS. Da macht es für mich wenig Sinn Leserbriefe zu bestimmten Bänden zu schreiben.
            Trotzdem lese ich die LKS noch immer sehr gerne. Ob aus Nostalgiegründen oder weil dort in letzter Zeit immer wieder das Thema auf unsere Hörbücher gelenkt wird, sei mal dahingestellt.

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