Startseite Foren Hörbuchprojekt EARDRAX Qualitätssicherung Antwort auf: Qualitätssicherung

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McNamara
Administrator

      […] EARDRAX war von vorneherein als Crowdsourcing Project angelegt, bei dem sich alle gegenseitig kontrollieren. Das Problem ist, dass bisher nur selten Projektteilnehmer andere Projektteilnehmer kontrolliert und Feedback dagelassen haben. […] Noch besser wäre es, wenn alle anderen aber auch ungefähr so viele Takes von anderen gegenhören wie sie selbst erstellt und hochgeladen haben. Die Funktionen dafür sind in der Cloud sehr gut vorhanden – sie müssten nur genutzt werden. Von allen.

      Die Arbeitsumgebung für die Skripte bietet diese Möglichkeiten auch, worauf wir uns ja neulich beim letzten EARDRAX-Treffen online geeinigt haben.

      Auf das mit dem Crowdsourcing Project sollten wir wohl deutlicher auf der Projektseite/Wiki, im Kapitel im Artikel Fandom/Wiki usw. aufmerksam machen? Vielleicht auch an anderen Stellen, die diejenigen MX-Fans, die sich mit modernen Medien und Kommunikationsmitteln auskennen, besser als ich einschätzen können?

      Schwer zu sagen von meiner Seite. Ganz naiv würde ich jetzt “nein, brauchen wir nicht” sagen, wenn hier niemand danach fragt. Oder anders ausgedrückt: Braucht jemand von den Projektmitgliedern eine genauere Erklärung dazu was Crowd Sourcing bedeutet?

      Nach meiner Erfahrung als Mitglied und auch als Leiter vieler Projektgruppen, versteht grundsätzlich erstmal jeder was Crowd Sourcing meint. Das Problem ist dann meistens die Umsetzung, denn man geht persönlich erstmal immer in Vorleistung.

      Beispiel: Ich möchte mehr Feedback bekommen zu den Aufnahmen, die ich hochlade.

      Fehler: Man erwartet, dass uns das Feedback einfach so zufliegt ohne weiteres Zutun. Ich lade ja schließlich schon Aufnahmen hoch. Aufnahmen laden aber so ziemlich alle anderen Projektmitglieder auch hoch. Es gibt niemanden der zuständig ist für das Verteilen von Feedback, weil bei uns jeder (zumindest theoretisch) alles macht. Dadurch kommt kein Feedback und man selbst ist enttäuscht.

      Besser: Damit ich selbst mehr Feedback zu meinen Aufnahmen bekomme, fange ich damit an selbst angemessenes Feedback (und zwar nicht nur negatives) zu den Aufnahmen von den anderen zu verteilen. Das nehmen andere wahr und helfen mit ihrem Feedback wiederum auch mir.

      Gleiches gilt aber auch für noch mehr – z. B. die Skripte. Alle erwarten, dass die Skripte fertig und möglichst fehlerfrei sind bevor sie zum Einsprechen freigegeben werden. Wenn jeder mal nur ein Kapitel in so einem Skript nach Fehlern absuchen würde, wären wir richtig schnell fertig mit der Endkontrolle. Denn jeder hat theoretisch die Möglichkeit auch dort mitzuhelfen über die Änderungsvorschläge. Und ich zähle aktuell 41 Projektmitglieder mit einem Account bei uns in der Cloud…